ABO Energy und Encavis erweitern Partnerschaft um sechs Windparks

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ABO Energy erweitert seine Zusammenarbeit mit Encavis um den Verkauf des Windparks Schierenberg mit acht Vestas V150-Turbinen a sechs Megawatt an einen Hamburger Stromerzeuger. Darüber hinaus umfasst die Vereinbarung vier weitere Windenergieanlagen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland, bestückt mit Nordex N149 und Vestas V162, deren Gesamtkapazität 106,2 MW beträgt. Jährlich produzieren sie rund 300.000 MWh Strom und vermeiden 225.000 Tonnen CO2. ABO Energy übernimmt die technische und kaufmännische Betriebsführung.

Sechs Windparks in vier Bundesländern liefern 106,2 MW Leistung

Das Projektportfolio verbindet sechs Windparks mit einer Gesamtleistung von 106,2 Megawatt. In Brandenburg kommt der Windpark Schierenberg mit acht Vestas V150-Turbinen zu je sechs Megawatt zum Einsatz. In Nordrhein-Westfalen sind vier Nordex N149-Einheiten mit jeweils 5,7 Megawatt sowie zwei Vestas V162-Anlagen mit jeweils sechs Megawatt im Rahmen eines Repowerings installiert. Ergänzt werden diese durch zwei Nordex N149 in Rheinland-Pfalz und zwei Vestas V162 im Saarland für nachhaltige Energieerzeugung und Klimaschutz.

Windparks im Bau: Fertigstellung Herbst 2026 bis Frühjahr 2027

Derzeit befinden sich alle Anlagen in der Bauphase, wobei die Inbetriebnahme planmäßig zwischen Herbst 2026 und Frühjahr 2027 erfolgen soll. Nach Fertigstellung werden die Windparks gemeinsam rund 300.000 MWh erneuerbare Energie pro Jahr liefern. Diese Kapazität reicht aus, um den Strombedarf von knapp 180.000 Haushalten beziehungsweise Personen zu decken. Gleichzeitig wird durch den Betrieb jährlich eine CO2-Minderung von etwa 225.000 Tonnen erreicht. Die Anlagen fördern zudem die Netzstabilität nachhaltig zusätzlich.

ABO Energy steuert langfristige Betriebsführung aller Windparks mit Stillschweigen

ABO Energy übernimmt als technischer und kaufmännischer Betriebsführer alle Aspekte der langfristigen Betreuung der erworbenen Windparks und stellt sicher, dass Betrieb, Wartung und Verwaltung nach einheitlichen Qualitätsstandards erfolgen. Die Kaufpreishöhe bleibt vertraulich, da beide Parteien Stillschweigen vereinbart haben. In rechtlicher Hinsicht wurde Encavis von der Anwaltskanzlei CMS umfassend beraten und unterstützt, um einen reibungslosen Transfer aller Eigentums- und Betriebsrechte zu gewährleisten und Risiken nachhaltig zu minimieren sowie organisatorisch langfristig auszurichten.

Langfristige Partnerschaft vereinfacht komplexe Verkaufsprozesse und beschleunigt Windportfolioausbau jetzt

Sebastian Sprengart, in seiner Rolle als Abteilungsleiter für Finanzierung und Vertrieb bei ABO Energy, betont, dass sich durch die langjährige Kooperation mit Encavis die Abläufe im Verkauf komplexer Windparkprojekte erheblich verschlanken. Er verweist auf klare Kommunikationsstrukturen und erprobte Workflows, die Zeit und Kosten reduzieren. Mario Schirru, CEO von Encavis, unterstreicht anschließend die strategische Relevanz dieser Partnerschaft: Mit sechs gemeinsam realisierten Windprojekten werde das Windenergieportfolio nachhaltig gestärkt und ein sichtbares Signal für die deutsche Energiewende gesetzt.

Ausschreibungszuschläge über 120 MW bescheren ABO Energy mögliches Rekordjahr

ABO Energy plant für das kommende Jahr einen Rekordwert und baut seinen Beitrag zur Energiewende aus. Im Rahmen der Ausschreibungen der Bundesnetzagentur sicherte sich das Unternehmen Zuschläge für Projektvolumen mit einer Gesamtkapazität von 120 Megawatt. Darüber hinaus liegen für das Jahr 2025 bereits behördliche Genehmigungen für rund 330 Megawatt installierter Leistung vor. Zusätzlich wurden Anträge für Projekte mit einer Kapazität von fast einem Gigawatt eingereicht, um weiteres Wachstum zu ermöglichen.

ABO und Encavis intensivieren Kooperation für 106,2 MW Windparks

Durch die vertiefte Partnerschaft zwischen ABO Energy und Encavis werden Prozessabläufe beim Verkauf komplexer Windparks deutlich optimiert und zugleich der Ausbau erneuerbarer Energiekapazitäten beschleunigt. Mit gemeinsam realisierten Anlagen mit einer Gesamtleistung von 106,2 MW lassen sich jährlich rund 300 000 Megawattstunden sauberen Strom erzeugen. Zudem führt die Kooperation zu einer jährlichen Reduktion von etwa 225 000 Tonnen CO2. Die Verbindung der Kompetenzen beider Unternehmen stärkt nachhaltig und effizient die Energiewende.

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