Mit dem Beginn der Bauarbeiten im Windpark Minden-Hahlen hat die Energiequelle GmbH ein umfassendes Repowering-Projekt gestartet, bei dem drei Nordex N149-Anlagen fünf Altanlagen (NEG Micon NM 60/1000, Enercon E-40) stillgelegt und zurückgebaut werden. Die neue Turbinenflotte erreicht eine Gesamtleistung von 17,1 MW. Dank größerer Rotoren (149 Meter Durchmesser) und modernster Technik steigt der Jahresstromertrag um rund 600 Prozent. Ab Oktober 2026 werden bis zu 9 500 Haushalte energieautark versorgt. Im Dezember 2024.
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Repowering: Drei Nordex N149-Anlagen steigern Parkleistung auf 17,1 Megawatt
Der Windpark erhält drei Nordex N149-Anlagen mit einer Nabenhöhe von nahezu zweihundert Metern und einem Rotordurchmesser von 149 Metern pro Turbine. Zusammen erreichen sie eine installierte Leistung von 17,1 Megawatt und ersetzen fünf ältere Windenergieanlagen der Baureihen NEG Micon NM 60/1000 sowie Enercon E-40. Die moderne Auslegung der Rotorblätter und die verbesserte Generatoren-Technik sorgen für höhere Auslastung, gesteigerte Energieproduktion und optimierte Betriebsführung im Vergleich zum ursprünglichen Anlagenpark mit weniger Einheiten.
Nur drei Anlagen erzielen fast doppelt viel Stromertrag jährlich
Durch die Kombination aus fortschrittlicher Turbinentechnik und einem erweiterten Rotor mit 149 Metern Durchmesser erzielt der Windpark einen Jahresertrag von rund 40 000 Megawattstunden. Dieser Wert entspricht einer Steigerung der jährlichen Stromproduktion um etwa 600 Prozent gegenüber den alten Anlagen. Zudem erlaubt die optimierte Platzverwendung, dass nur drei moderne Turbinen fast doppelt so viel Energie generieren können. Insgesamt führt dies zu einer wirtschaftlich erheblichen Effizienzsteigerung sowie signifikanter Ressourcenschonung und Ausfallsicherheit.
Enge Abstimmung mit Stadt und Behörden sichert optimalen Lärmschutz
Im Zuge des Repowering-Prozesses fand eine enge Zusammenarbeit mit der Stadt Minden und den zuständigen Genehmigungsbehörden statt. Die formelle Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz wurde im Dezember 2024 erteilt. Dieses Genehmigungsverfahren gewährleistet, dass sämtliche umweltrelevanten Vorschriften und Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden. Darüber hinaus wurden mögliche Auswirkungen auf Flora und Fauna geprüft und genehmigt. Diese kooperative und rechtlich fundierte Planung garantiert eine ausgewogene Balance zwischen Technik, Umweltschutz und regionalen Interessen. Durchdachte Informationspolitik sichert.
Drei Nordex N149 Anlagen sollen Parkzukunft und Stromstabilität gewährleisten
Bis Ende Oktober 2026 sollen die drei Nordex N149-Anlagen planmäßig ihren Betrieb aufnehmen. Jan Schrobsdorff, zuständiger Projektleiter, verweist darauf, dass das Repowering einen zentralen Beitrag zur Zukunftssicherung des Parks darstellt. Die Modernisierung ermöglicht höhere Erträge bei gleichbleibender Flächenausnutzung und steigert die Versorgungsstabilität für Haushalte. Schrobsdorff unterstreicht, dass durch die neuen Turbinen die Netzstabilität erhöht, der CO2-Fußabdruck reduziert und langfristig wirtschaftliche Risiken verringert werden.
Energiequelle fokussiert Effizienz: weniger Turbinen erzielen deutlich höhere Erträge
Mit nur drei modernen Großturbinen vom Typ Nordex N149 anstelle von fünf Altanlagen steigert Energiequelle GmbH im Windpark Minden-Hahlen die installierte Leistung auf 17,1 MW. Der größere Rotordurchmesser und optimierte Antrieb steigern den jährlichen Energieertrag um 600 Prozent auf rund 40 000 MWh. Diese Flächeneffizienz ermöglicht die Versorgung von etwa 9 500 Haushalten mit nachhaltigem Strom und reduziert gleichzeitig die Zahl der erforderlichen Anlagen, was Wartungsaufwand und Infrastrukturkosten deutlich senkt.