Die Wuppertaler Stadtwerke installieren umweltfreundlich an der Siebeneicker Straße in Dönberg eine umfangreiche Photovoltaik-Freiflächenanlage mit 5560 Modulen, die eine kombinierte Leistung von 3,44 MWp erbringen. Auf fünf Hektar werden die Panels effizient montiert und über eine Trafostation in einem 20-Fuß-Seecontainer angeschlossen. Ab Dezember fließt der erzeugte Solarstrom gleichmäßig für rund tausend Haushalte in das öffentliche Netz. Jährlich lassen sich so etwa 1200 Tonnen CO2 messbar einsparen und nachhaltige Energie fördern.
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WSW erweitert regionale Energieautarkie mit Freiflächen-Solaranlage an Siebeneicker Straße
Die Inbetriebnahme der Freiflächen-Photovoltaikanlage an der Siebeneicker Straße in Dönberg durch die WSW ist für die nächsten Wochen geplant, nachdem die Installation der Module mit 3,44 MWp Spitzenleistung weitgehend abgeschlossen ist. Die geplante Netzverknüpfung erfolgt bis Dezember, um unmittelbar sauberen Solarstrom aus mehr als 5500 Paneelen für etwa 1000 Haushalte bereitzustellen. Das Projekt demonstriert eindrucksvoll die Leistungsfähigkeit dezentraler erneuerbarer Energielösungen und unterstreicht das Engagement der Stadtwerke für nachhaltige Klimaschutzmaßnahmen deutlich.
Größtes PV-Freiflächenprojekt im Bergischen Städtedreieck stärkt entscheidend lokale Energieversorgung
Die Wuppertaler Stadtwerke nutzen fünf Hektar Wiesengrund an der Siebeneicker Straße für ihr bislang größtes Freiflächen-Photovoltaikprojekt. Diese Fläche wurde wegen ihrer günstigen Sonneneinstrahlung und der geringen landwirtschaftlichen Konkurrenz ausgewählt. Auf dem privat genutzten Areal entstehen hunderte Module, die Sonnenenergie effizient in Strom umwandeln und so die Region im Bergischen Städtedreieck mit regenerativer Energie versorgen. Gleichzeitig wird die lokale Versorgungssicherheit und Energieautarkie deutlich verbessert.
Freiflächenanlage installiert 5560 Solarmodule für nachhaltige Energieversorgung tausend Haushalte
Auf einer Fläche von mehreren Hektar sind 5560 Module installiert, die auf witterungsresistenten Untergestellen ruhen. Die kombinierte Nennleistung von 3,44 MWp befähigt das System, jährlich die Stromversorgung von circa 1000 Haushalten sicherzustellen. Zur Platzoptimierung kommen dünnschichtige, hocheffiziente Module zum Einsatz, die eine hohe Leistung pro Quadratmeter bieten. Die Unterkonstruktion ist höhenverstellbar ausgeführt, um den optimalen Sonnenwinkel zu nutzen und Reinigungsaufwand zu minimieren. Außerdem reduziert sie die Transport und Installationszeit deutlich.
Mobile Lösung in Seecontainer vereinfacht Aufbau, Anschluss an Stromnetz
Ein standardisierter 20-Fuß-Seecontainer beherbergt die Trafostation für die Regelung und Umwandlung des erzeugten Gleichstroms. Durch das modulare Design lassen sich Elektrokomponenten und Schutzsysteme bedarfsgerecht konfigurieren. Die Lieferung des Containers ist für nächste Woche avisiert, woraufhin dieser per Kran auf das betriebsfertig vorbereitete Fundament gehoben wird. Nach der mechanischen Fixierung erfolgt die Montage der Anschlusskabel und Transformatoren, gefolgt von der Inbetriebnahme nach nationalen und internationalen Normen. Alle Prozesse werden sorgfältig protokolliert.
Dezembereinspeisung von Solarstrom verringert fossile Abhängigkeit und erhöht Versorgungssicherheit
Die integrierte Photovoltaikanlage beginnt im Dezember mit der Einspeisung erzeugten Solarstroms ins öffentliche Netz. Bei einer Spitzenleistung von 3,44 MWp stellt die Anlage jährlich ausreichend Energie bereit, um etwa 1000 Haushalte klimafreundlich zu versorgen. Durch die georeduzierte Erzeugung direkt an Ort und Stelle sinkt die Abhängigkeit von konventionellen fossilen Kraftwerken deutlich; gleichzeitig wird die Netzstabilität bei starken Sonnenstunden durch kurzfristige Leistungsabgabe nachhaltig gestärkt und fördert die lokale Energiewende und Effizienz.
Freiflächen-Photovoltaik spart jährlich 1200 Tonnen CO2 in der Region
Durch die Inbetriebnahme der Photovoltaikanlage können jährlich rund 1200 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, was eine signifikante Verringerung von Treibhausgasen gegenüber herkömmlichen Energiequellen bedeutet. Dieser saubere Solarstrom unterstützt die Dekarbonisierung des Strommixes und stabilisiert das Versorgungsnetz durch dezentrale Einspeisung. Ferner werden regionale Klimaziele gefördert und die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern nachhaltig gesenkt. Insgesamt setzt das Vorhaben Maßstäbe für erneuerbare Energielösungen in der Umgebung.
Siebeneicker Straße PV-Anlage reduziert jährlich 1200 Tonnen CO2-Emissionen effektiv
Die Freiflächen-Photovoltaikanlage an der Siebeneicker Straße in Dönberg kombiniert auf fünf Hektar 5560 leistungsstarke Solarmodule mit einer kompakten Trafostation im 20-Fuß-Seecontainer. Mit 3,44 MWp deckt sie den Jahresverbrauch von rund 1000 Privathaushalten. Durch den modularen Aufbau lassen sich künftige Erweiterungen flexibel umsetzen. Die dezentrale Erzeugung fördert die Netzstabilität und spart jährlich rund 1200 Tonnen CO2 ein. Damit leistet das Projekt einen wichtigen Beitrag zur regionalen Energiewende.

