Das Logistikzentrum von trans-o-flex in Steinach an der A3 kombiniert Express- und ThermoMed-Transport in einer modular aufgebauten Halle. Zwei separate Segmente ermöglichen die Handhabung von Ambientware bei 15 bis 25 °C sowie Kühlware bei 2 bis 8 °C. Eine dreiteilige Sortieranlage verarbeitet bis zu 4.500 Pakete pro Stunde und bietet Ausfallsicherheit durch redundante Module. Nachhaltigkeit ist durch Solarmodule auf dem Dach, Wärmepumpe und Regenwasserversickerung fest im Betrieb verankert. effizient.
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Integration von Express- und ThermoMed-Netzwerken optimiert Logistikprozesse regional effizient
Das neue trans-o-flex Umschlagzentrum in Steinach vereint die Express- und ThermoMed-Netze erstmals in einer Anlage. Zwei temperaturgesteuerte Bereiche gewährleisten das Handling unterschiedlich sensibler Güter, während automatische Sortierbänder bis zu 4.500 Pakete pro Stunde bearbeiten. Die direkte Anbindung an die A3 optimiert Warenflüsse nach Regensburg, Passau sowie in Richtung Österreich und Tschechien. Insgesamt entstehen rund 100 Arbeitsplätze, wodurch regionale Wirtschaft und Logistikkapazitäten spürbar gestärkt werden. Flexible Abläufe, reduzierte Leerfahrten, schnelle Lieferfenster.
Expressdienst Steinach steigert Kapazität durch zentrale Drehscheibe an A3
Von Steinach aus managt trans-o-flex nun ein weitreichendes Netz zwischen Regensburg und Passau sowie zwischen Landshut und den Grenzgebieten zu Österreich und Tschechien. Die Halle ist mit 29 Toren für Lkw-Beladung und 79 Toren für Transporter umgerüstet. Dank automatisierter Fördertechnik verarbeitet das System bis zu 4.500 Pakete pro Stunde. Die Anlage optimiert zugleich räumliche Abläufe und ermöglicht eine kontinuierliche Flusskontrolle für regionale Express- und Mediumdientleistungen bei maximaler und hoher Verfügbarkeitsquote.
Kapazitätsboost Steinach: Zwei Temperaturzonen für Pharma Kosmetik und Elektronik
In der neuen Logistikhalle werden zwei unabhängige Klimabereiche betrieben: Ambientware durchläuft Temperaturkontrollen zwischen 15 und 25 °C, während Kühlware in einem separaten Abschnitt bei konstanten 2 bis 8 °C gelagert und bearbeitet wird. CEO Martin Reder hebt hervor, dass durch den neuen Standort die Gesamtleistung steigt und Synergien zwischen Express- und ThermoMed-Netz effektiver genutzt werden. Beide Segmente verzeichnen autonome Betriebsfähigkeit und erfüllen strengste Anforderungen für sensible Güter. Ein redundantes Sicherheitssystem schützt.
Pakete bis fünfzig Kilogramm und 1,50 Meter Länge verarbeitet
Die Sortieranlage verarbeitet Pakete bis zu einem Gewicht von 50 Kilogramm sowie Abmessungen von 1,50 Metern Länge, 70 Zentimetern Breite und 80 Zentimetern Höhe. Jedes Paket durchläuft eine eichgültige Waage, die automatisch Gewicht und Volumen erfasst. Das System gliedert sich in drei autarke Sortierstationen mit jeweils circa 30 Ladebuchten. Bei Ausfall einer Station übernehmen die verbleibenden Module automatisch die Lastverteilung und sichern die permanente Betriebsbereitschaft der Gesamtanlage ohne durchgängige Unterbrechung.
Dachsolaranlage betreibt Licht und Wärmepumpe, CO?-Bilanz deutlich nachhaltig verbessert
Auf dem Dachschild befinden sich umfangreiche Solarpanele, die tagsüber Energie für sämtliche Beleuchtungseinheiten und die Wärmepumpenanlage erzeugen. Mehrere externe E-Ladesäulen erlauben das Aufladen von Mitarbeiter-Pkws, während Leitungen für zukünftige E-Lkw-Anbindungen vorverkabelt sind. Die Halle ist durch eine mehrlagige Dämmung gegen Wärmeverlust abgesichert, LED-Module senken den Energiebedarf, und gesammeltes Regenwasser wird durch Versickerungsflächen ins Erdreich zurückgeführt. Ein integriertes Energiemanagement optimiert Verbrauchsdaten und steuert Anlagen bedarfsgerecht automatisch.
Freie Kühlung dominiert, Klimaanlage springt nur bei Bedarf ein
Das abgestufte Kühlsystem startet mit Freikühlung: Außenluft strömt durch Zuluftgitter ins Innere, während Abluftgebläse überschüssige Wärme abführen. Sensoren erfassen Sollwertabweichungen in Echtzeit und übermitteln die Daten an zentrale Leittechnik. Ein integriertes Steuerungssystem passt Drehzahl sowie Klappenöffnungen entsprechend aktuellen Temperaturdifferenzen an. Erst wenn die passive Kühlung nicht mehr genügt, kommt die mechanische Klimaanlage hinzu. Diese Kombination sichert konstante Raumtemperaturen bei minimalem Geräusch- und Stromverbrauch und gewährleistet höchste Effizienz und reduziert Betriebskosten.
Photovoltaik, Wärmepumpe und Regenwasserversickerung senken deutlich Betriebskosten und CO?-Bilanz
Mit dem neuen Standort Steinach bündelt trans-o-flex Express und ThermoMed auf 4500 Quadratmetern Umschlagfläche in zwei separaten Temperaturzonen. Präzise Klimatisierung zwischen 15 und 25 Grad für Ambientprodukte sowie 2 bis 8 Grad für Kühlgüter sichert Qualität, während modulare Sortiereinheiten extensiv ausfallsicher arbeiten. Die Energieversorgung erfolgt über Solarstrom, regenerative Wärmepumpe und Regenwasser-Rückführung. E-Ladeinfrastruktur für Pkw ist in Betrieb, Lkw-Ladeplätze bereits projektiert. Hocheffiziente Dämmung, LED-Technik und smartes Lüftungsmanagement optimieren Ressourcen- und Emissionsbilanz.